Im selben Jahr montierte ein Bautrupp des VFI Kongo gemeinsam mit kongoelsischen Handwerkern und Mitgliedern des Ngenyi asbl auf dem Dach eine Insel-Solaranlage. Somit gibt es jetzt Licht in der Savanne. Das ist angesichts dessen, dass es mittlerweile sogar in der Stadt Mbuji-Mayi kaum noch Strom gibt, ein großer Schritt nach vorn für die Menschen der Umgebung.
Sobald die restlichen Arbeiten an Modul 1 (Putz zuende aufbringen und einen festen Boden) und Modul 2 (feste Außenwände und Boden) fertig sind, soll
ein Gästehaus (Modul 3) in Angriff genommen werden. Angesichts der schlechten Straßenverhältnisse im Kongo und der Tatsache, dass es dort am Äquator schon um 18 Uhr dunkel wird, sind mehrtätgige Kurse sinnvoll. Dafür sollen Übernachtungsmöglichkeiten geschaffen werden.
Foto: Einweihungsfest des Saales vom Ngenyi asbl gemeinsam mit der Bevölkerung und dem deutschen Bautrupp.